…. ist die Kirche, in die ich hineingeboren bin und die ich bewusst nach meinen Theologiestudien an der Uni Zürich und Bern für meinen Pfarrdienst gewählt habe.
…. ist für mich das faszinierendste Buch, Nahrung für die Seele und gleichzeitig Herausforderung im Verstehen und zu Verstehen geben.
…liegt schon länger hinter mir, umso mehr freut es mich, Jüngste und Jüngere in unserer Gemeinde mit ihrer Freude, Begeisterung und Engagement zu erleben und zu begleiten.
mache ich gerne. Ich bin jedoch froh, wenn ich einen kleinen Hinweis erhalte, wer gerne einen Besuch möchte.
Wer mit Christus verbunden ist, lebt als befreiter Mensch. Das bedeutet auch andern dieselbe Freiheit zuzugestehen: ob das die Auslegung biblischer Texte oder die Form der Gemeindezugehörigkeit betrifft. Genauso wie anderen zuzugestehen sich von (einer bestimmten) Verkündigung ansprechen zu lassen – oder eben auch nicht.
… sich einsetzen entspricht wohl unserem eigenen hohen Anspruch. Ich sehe niemanden in unserer Gemeinde etwas halbherzig tun. Gut, wenn dabei nicht Perfektion, sondern die Freude an der Sache zugrunde liegt. Gut, wenn alle sich auch erlauben dürfen etwas aus den Händen zu geben, sei es um etwas Neues mit aller Kraft zu tun, sei es, weil die Kraft nicht mehr für alles reicht.
… sind ein Übungsfeld und gehören zum Leben. Nicht jedes Haar in der Suppe muss besprochen werden. Doch Konflikte wachsen in dem Masse, wie in einem System Druck steigt, gegensätzliche Meinungen und starke Gefühle im Spiel sind. Was hilft? Aus der Gottesbeziehung eine gesunde Balance zwischen eigener Meinung und Zugehörigkeit zur Gemeinschaft zu schöpfen und besonnen und «nüchtern in allen Dingen zu bleiben» (2. Tim 4,5).
…macht mir immer wieder angeregtes Diskutieren, machen mir spannende Bücher und Filme, gemeinsames Singen, Spaziergänge mit Hund und Neues kennenlernen.
…werden heutzutage brutale religiöse Aktivitäten in Medien benannt und vor ihnen gewarnt. Gerade auch darum gehört es zu unserem Glaubensleben immer wieder darüber nachzudenken, worin wir wurzeln („radikal“ von lateinisch Radix, Wurzel), welche Motivationen unser Handeln, Reden und Widerstände speisen.
…zu sein in der örtlichen und regionalen Zusammenarbeit innerhalb der Ökumene macht mir nicht nur Freude, sondern hilft mir auch, immer wieder über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen.